Weil der Sturm „Sabine“ gerade über Deutschland ihre Kreise zog, konnte die Westfalia am vergangenen Sonntag nicht gegen Teutonia Schalke antreten und lud sich stattdessen am Mittwoch die zweite Mannschaft des SV Oesbern ein. Diese führen gerade die Tabelle ihrer Kreisliga an.

Die Trainer der Westfalia wollten in diesem Spiel einige Dinge ausprobieren, stellten so auf ein paar Positionen um und hielten ihre Mannschaft dazu an, das im Training Erlernte umzusetzen.

In der ersten Viertelstunde machte Wickede ordentlich Druck und ging auch verdient in Führung. Danach erhielt immer mehr Unordnung Einzug in das Spiel der Westfalia. In der Halbzeitpause mussten ein paar Dinge geklärt werden. Die Mannschaft sah die Fehlerquelle in der Umstellung auf einigen Positionen und in dem, von den Trainern geforderten, andauernden Offensivdrang. In einem offenen Gespräch kamen sie zu dem Schluss erstmal zu ihrer gewohnten Spielweise zurückzukehren: Das Spiel ruhig von hinten aufbauen, häufige Seitenverlagerungen und lieber einmal mehr hintenherum spielen, als mit dem Kopf durch die Wand zu rennen und letztendlich den Ball zu verlieren. Entsprechend gut verlief die zweite Halbzeit. Zwar fingen sie sich ein Gegentor, glichen dieses aber postwendet aus und gingen mit einem 2:1-Endstand als Sieger vom Platz.

Oesbern II war definitiv kein Testgegner zum Ausruhen. Sie haben die Westfalia ordentlich gefordert, aber genau aus diesem Grund testet man in der Vorbereitung. Das Team wird Freitag noch mal an Kleinigkeiten arbeiten, bevor sie am Sonntag nach Oesbern fahren, um dort gegen die erste Mannschaft zu spielen.

Dies wird voraussichtlich das letzte Testspiel sein, denn am nächsten Wochenende stehen die Hallenkreismeisterschaften in der Sporthalle Hacheney an.

 

Die Westfalia-Damen wünschen den Mädels des SV Oesbern II viel Erfolg für die kommende Rückrunde!