Das schwache Unentschieden gegen die BG Schwerin sollten die Westfalia-Damen verdaut haben und so ging es am Sonntag zur Tabellenvorletzten nach Vorhalle.
Die Westfalia schaffte es leider an die schlechte Leistung aus dem vergangenen Heimspiel anzuknüpfen. Aus dem Spiel heraus ging gar nichts, was nicht an der Heimmannschaft lag, sondern leider mal wieder am Willen und an der Einsatzbereitschaft der Damen vom Pappelstadion. So konnten sie glücklicherweise in der 25. Minute eine Standardsituation zur 0:1 Führung nutzen. Dies bedeutete gleichzeitig den Pausenstand.
Die zweite Hälfte verlief weitestgehend wie die vorherigen 45 Minuten. Die Damen spielten bis zum 16er Fußball kamen aber überhaupt nicht in gefährliche Situationen. Einem Ball entgegenzugehen, scheint derzeit „lästig“ zu sein. Auch der Wille und die Risikobereitschaft fehlten, um die Führung auszubauen. Durch einen „Sonntagsschuss“ glich Vorhalle dann in der 66. Minute zum 1:1 aus. Statt den Ball jetzt laufen zu lassen entschieden sich die Westfalia-Damen lieber mit dem Ball zu laufen. Dies kam der Heimmannschaft zu Gute und machte ihnen das Verteidigen leicht. In der 80. Minute hatten die Gäste erneut die Chance durch einen Standard in Führung zu gehen und das Spiel so eventuell zu entscheiden. Diese haben sie jedoch leider nicht genutzt. So trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht mit einem 1:1.
Der größte Gegner dieser Saison bleibt der innere Schweinehund!